Das Thema Impfen beim Hund ist genau so ein heikles Thema wie das Impfen bei Kinder.

 

Eins mal vorne Weg:

In Deutschland gibt es keine Impfpflicht: Niemand braucht sein Tier oder sich selbst gegen irgend etwas impfen zu lassen, wenn er und sein Tier die deutschen Grenzen nicht verlassen.

 

 

Wir als Züchter werden angehalten die Welpen mit 8,12,und 16 Wochen zu Impfen .

 

Ich habe mich nach langem forschen und lesen und Gesprächen mit Tierärzte dagegen entschieden !

Warum?

Weil es nichts bringt so lange der Schutz von der Mutter her besteht!!!

Ein neugeborener Welpe bekommt durch seine Mutter (Blut und Muttermilch) Antikörper (maternale Antikörper), die den Welpen vor Erkrankungen schützen. Solange diese maternalen Antikörper im Welpen vorhanden sind, ist eine Impfung im wahrsten Sinne des Wortes "für die Katz", also wirkungslos.

 

 

Wenn man sich mit dem Thema impfen genauer befasst , fragt man sich , ob man das Richtige tut!!

 

Ich empfehle das Buch von Dr. Jutta Ziegler 

Hunde würden länger leben wenn……

Ihr gegenüber hat ein Kollege gesagt das man mit gesunden Tieren nichts verdienen kann……

 

Wenn ich sehe das Aluminium und Quecksilber  in die Impfungen bei gemixt werden um die Impfung zu aktivieren kann ich nur noch den Kopf schütteln.

 

Ich versuche euch etwas zu informieren und  euch zum Nachdenken zu bringen und nicht einfach hin zu nehmen was der Tierarzt sagt.

 

Ich spreche aus Erfahrung ! 

Ich musste meinen kleinen Ares mit nur 5 Monaten gehen lassen , da er durch eine Impfung Totsterbenskrank wurde und kein Blut gebildet mehr hat. Die Impfung hat dafür gesorgt, daß sein eigenes Immunsystem ihn angegriffen hat und dies ist,  wie ich fest stellen musste, kein Einzelfall.

Von Züchter aus dem Ausland hab ich von anderen Fällen berichtet bekommen.

Ein weiter Hund hat durch das Impfen  Nervenschädigungen davon getragen.

 

Ich hab aktuell eine kleine Hündin Namens Pepper, sie ist am 28.5.2019 geboren und bis heute noch nicht geimpft!

 

Da ich die kleine Ausstellen möchte bin ich gezwungen sie Tollwut zu impfen, das werde ich aber erst dann tun wenn es soweit ist.

 

Einige Welpeneltern kamen von sich aus auf mich zu das sie die kleinen Ungeimpft möchten und sie die kleinen erst impfen, wenn sie von Gewicht  schwerer und etwas älter sind. Die kleinen wurden ihren jeweiligen Tierärzten vorgestellt und die Welpeneltern sagten, daß die kleinen erst später geimpft werden . Nach anfänglichem maulen und Protesten haben sich die Ärzte geschlagen gegeben . Und die kleinen erfreuen sich ohne Impfung bester Gesundheit !!

 

Zu den Impfungen im Einzelnen:

 

 

Tollwut

 

Wenn man Tollwut impft dann erst nach der 16 Lebenswoche und dann drauf bestehen erst im Nächsten Jahr die Auffrischung

Beispiel : der Welpe wir mit 16 oder 20 Wochen am 17.11.2019 geimpft erfolgt die nächste Impfung erst 17.11.2020 und dann alle 3 Jahre

Sie können auch kämpfen und drauf bestehen, daß er erst 17.11.2022 wieder geimpft wird!!! Denn ja nach Impfhersteller  z.b.

 Nobivac T

Intervet

Tollwut

ab der 12. Lebenswoche 1 Injektion alle 3 Jahre

 

 

 

 

 

Staupe und Parvo

 

Nobivac SP

Intervet

Staupe, Parvovirose

1 Impfung ab der 8. woche dann 4 wochen später die 2.

 

 

Impfintervall empfiehlt der Impfhersteller alle 3 Jahre !Jedoch hat meine Tierärztin gesagt das Staupe nach der Impfauffischung  erst in 15 Jahren wieder   fällig wäre

 

Hepatitis

 

Braucht eigentlich nicht geimpft werden da es keine Hepatitis oder kaum bei Hunden gibt

 

 

Leptospirose

 

was ich über dies Impfung in Erfahrung gebracht hab lässt mich echt erstarren!! Laut Tierarzt sollte man Jährlich impfen!

Jedoch wirkt diese Impfung nur 4 Monate !!!! Sagt einem Keiner!!!!

Leptospirosen sind Bakterien und Keime die im Pfützen tummeln und Urin  von Ratten ,Mäuse und anderen Wildtieren.

Impfen Ja oder nein? Wenn ja nur die normale L, keine Nobivac L4 ,diese Impfung hat meinem Ares und vielen anderen Hund auf der Welt vor allem Welpen das Leben gekostet!!!!

Und wenn nur in den Sommermonaten

 

Zwingerhusten

 

muss auch nicht zwingend gemacht werden ,da dieser Impfstoff nich so viele Stämme abdeckt wie es eigentlich gibt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grundimmunisierung

 

 

Immunisierung?

 

 

Dieser Begriff verunsichert sehr viele Tierhalter, weil diese Bezeichnung "Schutz" bedeutet.

 

Der Körper des Tieres/Menschen hat die Fähigkeit mit Hilfe von Gedächniszellen Antikörper gegen erfolgreich bekämpfte Krankheiten zu speichern.

Somit wird ein Tier geschützt sein, wenn es erneut Kontakt mit dieser Krankheit bekommt.

 

Wir kennen das bei uns Menschen mit Masern, Windpocken usw. dass wir lebenslang geschützt sind, wenn wir die Krankheit schon einmal hatten ( stimmt allerdings nur, wenn exakt der gleiche Virencoktail auf uns trifft= siehe Genshift)

 

Der Körper hat Antikörper für eine Infektions-Krankheit abgespeichert und sollte uns diese Krankheit erneut infizieren wollen, kann diese dem Organismus nichts mehr anhaben, weil der Körper blitzschnell genug Antikörper bilden kann.

Das nennt man Immunität!

 

 

 

Was hat Immunisierung mit impfen zu tun?

 

 

Über viele Jahrzehnte wurde uns Laien erklärt, dass bei einer Impfung dem Körper ein abgeschwächter Erreger injiziert wird (das betrifft die sogenannten Lebendimpfstoffe). Der Körper würde gegen diese Krankheiten (beim Hund Staupe, Parvovirose und Tollwut) Antikörper bilden. Diese Antikörper würden in den Gedächniszellen gespeichert und den Hund schützen.

 

Diese Antikörper würden den Hund vor erneuten Infektionen schützen, wenn sie mit dieser Krankheit in Kontakt kämen. 

 

Jetzt wird es richtig schwierig - hat er Körper durch eine Infektion Antikörper gebildet, dann hat er einen lebenslangen Schutz - PUNKT

 

Wird der Körper mit Lebend-Impfstoffen infiziert, dann bildet er angeblich auch Antikörper und diese sollen auch von den Gedächniszellen gespeichert werden, aber die werden vergessen............???

 

Oder warum sollen wir nachimpfen???

Nachimpfen sollen wir nur, weil "man" ja nicht weiß, ob die Impfung wirksam ist. 

Das könnte man nur über einen (ich mag es gar nicht sagen) Titernachweiß der eh nicht aussagekräftig ist ……

Also noch einmal

 

 

pic_bullet.gif

Die Höhe des Titer sagt nichts über den Impfschutz aus

pic_bullet.gif

 

pic_bullet.gif

Der Titer dient immer noch als Nachweiß für den Impfstatus

pic_bullet.gif

 

pic_bullet.gif

Lebendimpfstoffe brauchen nur einmalig geimpft zu werden, wenn nach der 16. Woche geimpft wurde oder man mit Nachweiß des "Titers", der vor und nach der Impfung nachgewiesen wurde.

pic_bullet.gif

 

pic_bullet.gif

die Gedächniszellen speichern die Antikörper und können diese innerhalb von Stunden aktivieren

pic_bullet.gif

 

pic_bullet.gif

bei Impfungen muss trotzdem regelmäßig nachgeimpft/geboostert werden, damit die Gedächniszellen das nicht vergessen...........???

 

 

 

Hier kommt noch ein Text  von AGT

 

http://www.agtiere.de/haustier-impfungen/impfung-hunde/

 

 

Impfungen können krank machen – auch unsere Hunde

Sie befinden sich hier: interessante Artikel » Tiere

 

(Zentrum der Gesundheit) - Haustiere erhalten viel zu viele Impfungen. Informieren Sie sich selbst über nötige und unnötige Impfungen und bewahren Sie Ihren Hund vor schädlichen Impffolgen.

Haustier Ich lass mich nicht Impfen!

 

Tierimpfungen zum Wohle des Tierarztes

Normalerweise wird der Hunde-, Katzen- und Frettchenhalter zu jährlichen Wiederholungsimpfungen angehalten. Der Grund dafür ist leider nicht die umfassende Sorge des Tierarztes um das Wohl der Haustiere, sondern sein Wunsch nach einer florierenden Praxis.

Und so bilden die heute üblichen Impfprogramme zwar die wirtschaftliche Basis vieler Tierarztpraxen, können in ihrer Vielfalt und Häufigkeit aber unsere Tiere krank machen. Nun liegt es in der Verantwortung des Tierhalters, sich zu informieren und sich dann im Sinne der Gesundheit seines Tieres zu entscheiden.

 

Überflüssige Impfungen

Erst kürzlich verkündete die britische Tierschutzorganisation Canine Health Concern, dass Impfstoffe Hunde krank machen könnten. Pharmakonzerne und Tierärzte würden Hundebesitzer mit subtilen Methoden dazu drängen, ihre Tiere öfter als notwendig impfen zu lassen. Gerade die meist dreimal hintereinander erfolgenden Mehrfachimpfungen im Welpenalter könnten ernste Probleme mit sich bringen.

Laut Canine Health Concern konnte man bei etlichen Welpen nach umfassenden Impfaktionen Autismus und Epilepsie beobachten. Catherine O’Driscoll, die durch chronische Krankheiten und vorzeitigen Tod ihrer Hunde zur Impfkritikerin wurde, ist Pressesprecherin von Canine Health Concern.

Sie sagt:

Wir sind nicht gegen Impfungen. Doch sind wir gegen überflüssige Impfungen, die zwar dem Tierarzt nutzen, unseren Tieren aber schaden.“

 

 

 

Impfschaden – ja oder nein?

Die Forschung über Impfschäden beim Menschen lässt zu wünschen übrig. Vermutlich gibt es für entsprechende Studien einfach keine interessierten Sponsoren. Verständlich, dass die diesbezügliche Datenlage bei Haustieren als noch mangelhafter zu bezeichnen ist.

Tierarztpraxen, die Impfschäden registrieren sollen, tun dies natürlich nur, wenn das jeweilige Symptom ihrer Meinung nach ein Impfschaden darstellt. Das ist nur dann der Fall, wenn das Symptom innerhalb von (meistens) drei Tagen nach der Impfung auftritt und sich dafür keine anderen Gründe finden lassen. Selbstverständlich sind Tierärzte sehr begabt darin, andere Gründe zu finden, weshalb bei Umfragen in Tierkliniken Impfschäden nur äußerst selten auftreten. Die Realität zeigt ein anderes Bild.

 

Gesundheitsschädliche Zusätze in Impfstoffen

Impfstoffe für Tiere enthalten annähernd dieselben Zusatzstoffe wie jene für Menschen. Thiomersal ist eine hochgradig toxische Quecksilberverbindung, die das Nervensystem schädigen kann. Auch Aluminiumhydroxid ist ein Nervengift und kann unter anderem an der Einstichstelle zu Gewebeveränderungen (Granulomen bzw. Sarkomen bei Katzen) führen.

Weitere Zusätze sind FormaldehydAntibiotika, Fremdproteine und Öladjuvantien. Letztere hatten im Tierversuch Autoimmunerkrankungen wie ArthritisRheuma und Lupus erythematodes ausgelöst.

 

Negative Impffolgen

Eine der bekanntesten Impffolgen ist das bereits erwähnte sog. Impfsarkom bei Katzen, ein meist tödlicher verlaufender Krebs, der sich an der bevorzugten Einstichstelle entwickelt.

Andere sehr viel häufiger auftretende Nebenwirkungen von Impfungen sind (bei Hunden wie bei Katzen) die folgenden:

  • Allergische Reaktionen der Haut,
  • Juckreiz,
  • Schockzustände (bis hin zu Herzstillstand und plötzlichem Tod),
  • seltsame Verhaltensweisen (sich verkriechen, hin und her laufen),
  • Benommenheit,
  • Unruhe,
  • Anschwellen des Kopfes,
  • Erbrechen,
  • Durchfall,
  • Verfärbung des Haarkleides,
  • Haarausfall an der Einstichstelle,
  • Nekrosen,
  • immunbedingte Entzündungen der Blutgefäßwände (Vaskulitis),
  • Anämien,
  • Atemnot,
  • Koordinationsstörungen,
  • Polyarthritis,
  • immunbedingte Erkrankungen der Schilddrüse und verstärkte Anfälligkeit für bakterielle Infektionen wie Ohr-, Harnwegs- und Darmentzündungen.

Gerade die letztgenannte Anfälligkeit für Infektionen sowie die immer häufiger auftretenden Autoimmunerkrankungen werden mit einer durch die Impfung hervorgerufenen Immunsuppression in Verbindung gebracht.

Diese äußert sich in einer Veränderung des Immunsystems und zwar nicht nur in der erwünschten Antikörperbildung, sondern in einer allgemeinen Veränderung der natürlichen Balance des Abwehrsystems. Offiziell gilt dies als nicht bedenklich. Inwiefern sich diese „Verschiebung“ des Immunsystems langfristig auswirkt, ist unbekannt.

 

Impfschäden nach Staupeimpfung

Die Staupeimpfung kann zwei ganz spezifische Nebenwirkungen mit sich bringen. Erstens die Staupeimpfvirusenzephalitis, die eine bis zwei Wochen nach der Impfung auftreten kann und meist tödlich endet.

Zweitens die sog. Immunthrombopenie, die zu inneren Blutungen führt, aufgrund von Blutungen aus der Nase bemerkt werden kann und u. U. medikamentös in Griff zu bekommen ist. Die Grundimmunisierung gegen Staupe kann als akzeptabel bezeichnet werden, nicht aber die jährlichen Auffrischungsimpfungen, die jeder wissenschaftlichen Basis entbehren.

 

Kombi-Produkte schaden mehr als Einzel-Impfstoffe

Einzelimpfstoffe werden heutzutage so gut wie überhaupt nicht mehr verabreicht. Hunde erhalten routinemäßig sog. Kombi-Produkte. Im Impfpass klebt dann meist ein Etikett (oder mehrere) mit beispielsweise dieser Buchstabenabfolge: SHPPi/LT. Dahinter verbirgt sich eine Sechsfachimpfung gegen Staupe (S), Hepatitis (H), Parvovirose (P), Parainfluenzavirus (Pi, = Zwingerhusten), Leptospirose (L) und Tollwut (T).

Selbstverständlich stehen dem Impfbegeisterten noch andere Impfungen zur Verfügung, die ihm von seinem Tierarzt oft eindringlich ans Herz gelegt werden, wie etwa gegen Borreliose oder Tetanus. Zu den letztgenannten kann gleich vorneweg gesagt werden, dass sie unnötig sind. Jene gegen Borreliose ist höchst umstritten und Tetanus kommt bei Carnivoren so gut wie überhaupt nicht vor.

Generell gilt, dass eine Impfung umso belastender für den Organismus ist, je mehr Impfstoffe sie enthält, weshalb – wann immer nötig – möglichst Einzelimpfungen verabreicht werden sollten.

 

Der Grund für drei oder mehr Welpenimpfungen

Viele Menschen glauben, dass all die vielen Welpenmehrfachimpfungen kontinuierlich einen immer höheren Impfschutz aufbauen. Das stimmt leider nicht. Welpen werden nur deshalb mehrmals hintereinander geimpft, weil sie – so lange sie noch den sog. Nestschutz haben, also mit den Antikörpern ihrer Mutter ausgestattet sind – auf Impfungen nicht so reagieren, wie man das gerne hätte (mit der Neubildung von Antikörpern und der Ausbildung eines Immungedächtnisses).

Da nicht sicher gesagt werden kann, ob sich der Nestschutz nun mit 8, 10, 12 oder 14 Wochen oder noch später verflüchtigt, impft man einfach mehrmals und hofft, dass wenigstens eine der vielen Impfungen greifen wird.

 

 

 

 

 

Krank trotz Impfung?

Wenn Hunde trotz Impfung an der entsprechenden Krankheit erkranken, was immer wieder passiert, so kann das verschiedene Gründe haben. Bei Lebendimpfstoffen wie z. B. Staupe kann bei der Impfstoffherstellung ein Malheur passiert sein. Entweder der Impfstoff wurde zu stark abgeschwächt (so dass er zu keiner Immunantwort mehr führt) oder er wurde nicht ausreichend abgeschwächt, so dass der Hund durch den Impfstoff erkranken kann.

Viel häufiger kommt es jedoch vor, dass geimpfte Tiere deshalb von jener Krankheit getroffen werden, gegen die sie eigentlich geimpft sind, weil es verschiedene Erregerstämme gibt (die sich außerdem ständig verändern können) und schließlich nicht gegen alle geimpft werden kann.

 

Kein Tierarzt spricht davon: Die wirkliche Dauer des Impfschutzes

Die US-Hundeimpfrichtlinien von 2003 enthalten eine Tabelle, in der die Dauer des Impfschutzes verschiedener Impfstoffe aufgeführt ist. In Anbetracht der nachfolgenden Angaben, die auch für in Deutschland erhältliche Impfstoffe gelten, kann man sich über die angeblich alljährlich notwendigen Auffrischungsimpfungen nur wundern:

Staupe

mindestens 7 Jahre

Parvovirose

mindestens 7 Jahre

Hepatitis (CAV-2)

mindestens 7 Jahre

Tollwut

mindestens 3 Jahre

Canines Influenzavirus

mindestens 3 Jahre

 

Warum also sollten wir unsere Tiere JEDES Jahr mit Impfungen belasten? Hunde und Katzen besitzen genau wie Menschen ein wunderbares Immunsystem. Wenn wir davon ausgehen, dass Impfungen so wirken, wie ihre zwar einleuchtende, aber durchaus umstrittene Theorie das begreiflich macht, dann hängt der Schutz vor einer Krankheit vom sog. Immungedächtnis ab.

Der Impfstoff sorgt also dafür, dass sich das Immunsystem mit einem abgeschwächten oder toten Erreger auseinander setzt und gegen ihn Antikörper bildet. Taucht irgendwann der echte Erreger auf, dann kennt sich das Immunsystem damit bereits aus und vernichtet ihn problemlos.

 

Schutz auch ohne Antikörper?

Und so zeigte sich auch in vielen Studien, dass Hunde und Katzen nach der Impfung nicht nur ein einziges Jahr lang, sondern während vieler Jahre Antikörper im Blut hatten. Zusätzlich zeigte sich bei experimentellen Testinfektionen, dass schließlich auch niedrige oder nicht mehr nachweisbare Titer (Antikörperspiegel) nicht gleichbedeutend waren mit fehlendem Schutz, was heißt, dass auch Tiere, die keine nachweisbaren Antikörper mehr hatten (was mehrere Jahre nach der Impfung durchaus möglich ist), bei einem Kontakt mit dem Erreger dennoch nicht krank wurden.

Jährliche Wiederholungsimpfungen überflüssig

Letzteres könnte natürlich auch auf einen ganz anderen Aspekt hinweisen, nämlich, dass die Impfung mit der Krankheitsanfälligkeit gar nichts zu tun hat, sondern vielleicht ganz andere Dinge und Voraussetzungen dafür verantwortlich sind, ob ein Tier krank wird oder nicht. Doch gehen wir nach wie vor davon aus, dass Impfungen wirken.

Von diesem Blickwinkel aus betrachtet bedeuten oben genannte Studien, dass auch das Immunsystem von Tieren nicht alljährlich eine neue „Erinnerung“, sprich Wiederholungsimpfung braucht, sondern sich sehr wohl – auch viele Jahre nach der Impfung und ohne zwischenzeitliche Auffrischung – an den Erreger erinnern kann und daher immun bleibt.

 

Was tun?

Geimpft werden sollte ein Tier ausschließlich dann, wenn es vollkommen gesund ist. Untersucht ein Tierarzt das Tier vor der Impfung nicht gründlich, beantwortet er die Fragen des Tierbesitzers nicht zufrieden stellend und/oder gibt er den Beipackzettel des Impfstoffes nicht heraus, dann verlässt man besser die Praxis (noch vor der Impfung) und sucht einen kooperativeren Veterinär.

Vorab sollte außerdem abgeklärt werden, ob der Tierarzt bereit ist, eine drei- bzw. vierjährige Impfschutzdauer bei der Tollwutimpfung in den Pass einzutragen. (Dazu mehr weiter unten bei „Achtung: Tollwutimpfung nur noch alle drei bzw. vier Jahre“)

 

Grundimmunisierung beim Welpen: Staupe und Parvovirose

Um einem Welpen (oder einem Wurf) viele Mehrfachimpfungen zu ersparen, können die maternalen Antikörper per Blutuntersuchung bestimmt werden. Da die Halbwertszeit derselben bekannt ist (im jeweiligen Labor erfragen), kann errechnet werden, wann der Nestschutz verschwunden und wann somit der ideale Impfzeitpunkt sein wird. Zwei Wochen nach erfolgter Impfung kann eine Titeruntersuchung veranlasst werden, die zeigen soll, ob die Impfung erfolgreich verlaufen ist.

Auf diese Weise kann ein Welpe mit nur einer Impfung grundimmunisiert werden. Für diese erste (und abgesehen von Tollwutimpfungen auch einzige) Impfung bestehen impfkritische Hundehalter auf ein Kombi-Produkt, das aus zwei, allerhöchstens drei Impfstoffen besteht. Wenn der Tierarzt die Kombination Staupe und Parvovirose partout nicht besorgen kann, wählt man die Dreierkombination Staupe, Parvovirose und Hepatitis, wobei Hepatitis bei Hunden äußerst selten vorkommt.

 

Grundimmunisierung Tollwut

Was nun die Tollwutimpfung betrifft, so wurde häufig beobachtet, dass Hunde bis zu einem Alter von vier Monaten nur unzureichenden Schutz aufbauen, weshalb eine Impfung bei Welpen unter vier Monaten meist zu einer weiteren Tollwutimpfung führt. Daher handhaben manche Hundehalter die Sache so, dass sie ihre Hunde erst nach abgeschlossenem Zahnwechsel mit einem Einfachimpfstoff gegen Tollwut impfen lassen. Die Auffrischung erfolgt dann nach drei Jahren.

Ob sie nötig ist oder nicht, erübrigt sich in diesem Fall, weil das Einschläfern eines Hundes ohne gültige Tollwutimpfung u. U. gerichtlich angeordnet werden kann, wenn der Hund – aus welchem Grund auch immer, also auch wenn er provoziert wurde oder sich nur wehrte – irgendwann einmal zuschnappen sollte.

Achtung: Tollwutimpfung nur noch alle drei bzw. vier Jahre

Viele Tollwutimpfstoffe besitzen offiziell eine Impfschutzdauer von bis zu drei, bei Katzen bis zu vier Jahren. Tierärzte jedoch, die Sie schließlich mindestens einmal jährlich in ihrer Praxis begrüßen möchten, tragen in den Impfpass allzu gerne nur einen einjährigen Impfschutz ein.

Für den Tierhalter heißt es hier also, vor der Tollwutimpfung – am besten telefonisch – zwei Dinge abzuklären: Hat der betreffende Tierarzt den gewünschten drei- oder vierjährigen Impfstoff vorrätig (wenn nein, kann er ihn bestellen?) und ist er bereit, die drei- bzw. vierjährige Schutzdauer auch in den Pass einzutragen.

Wir empfehlen in jedem Falle, sich in der Fachliteratur weiter zu bilden (siehe Buchtipp unter „Quellen“) und dann mit einem umfassenden Hintergrundwissen zu entscheiden, gegen was ob und wie oft geimpft wird.

Vergessen Sie insbesondere nicht, dass der Gesundheitszustand und die Abwehrkraft eines Tieres nicht allein von den verabreichten Impfungen abhängt (wenn überhaupt), sondern zu einem sehr viel größeren Teil von seiner Lebens- und Ernährungsweise (siehe hierzu auch Text „Gesunde Ernährung für Haustiere“).

Quellen:



Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/impfungen-tiere-ia.html#ixzz2OFB48byo
 

 

Die WSAVA (= Weltverband der Kleintierärzte) hat eine Richtlinie für die Welpenimpfung veröffentlicht, und die ist wirklich ein Knüller. Eine Sensation.  

(Nein, das ist KEIN verspäteter Aprilscherz. Es ist wirklich wahr.)

Hier die wichtigsten Aussagen:

  • Welpen sollten ihre letzte Impfung mit den core vaccines (= Staupe-Hepatitis-Parvo = SHP = Impfstoffe, die alle Welpen erhalten sollten) mit 14 bis 16 Wochen bekommen.

 

  • 98 Prozent der Welpen sind damit für viele Jahre und wahrscheinlich lebenslang gegen Staupe-Hepatitis-Parvo geschützt.

 

  • Die empfohlene erneute SHP-Impfung der Junghunde mit einem Jahr ist KEINE Auffrischimpfung. Sie ist vielmehr als Catch-up-Impfung gedacht für diejenigen Junghunde, bei denen die letzte Welpenimpfung nicht gegriffen hat. (*)

 

  • Die WSAVA sagt, dass man gegen SHP nicht häufiger als alle drei Jahreimpfen soll. Dies werde oft dahingehend missverstanden, dass man alle drei Jahre nachimpfen solleAber das ist nicht der Fall, heißt es ausdrücklich in der Richtlinie. Und zwar deshalb: Wenn der Hund bereits Immunität gegen SHP besitzt, wird diese Immunität durch Nachimpfungen NICHT ERHÖHT. 




Dass wir das noch erleben durften: Der Weltverband der Kleintierärzte schreibt schwarz auf weiß, dass die Nachimpferei gegen SHP den Schutz nicht erhöht


Danke. Danke. Danke. 


Und als nächstes bitte vernünftige Richtlinien für die Impfung der Katzenwelpen. 




PS: Auch zu Lepto und Zwingerhusten äußert sich die WSAVA relativ distanziert. Interessanterweise wird darauf hingewiesen, dass es Tierpensionen gibt, die keine (frisch) zwingerhusten-geimpften Hunde aufnehmen, weil sie das Ausscheiden und Übertragen von Impferregern auf die anderen Hunde befürchten. Hübsch. 

PPS: Besser wäre es natürlich gewesen, die US-Tierarztverbände und die WSAVA hätten gar nicht erst mit diesem Dreijahres-Quatsch angefangen.


(*) Professor Ron Schultz rät allerdings, mit einer weiteren SHP-Impfung nicht zu warten, bis der Hund ein Jahr alt ist, sondern sie mit sechs Monaten oder so zu geben - FALLS man sich nicht sicher ist, dass die letzte Welpenimpfung funktioniert hat. Wie schon häufiger erwähnt: Bei Welpen kann ein SP-Titertest zur Kontrolle des Impferfolgs sinnvoll sein. (Den H-Titer braucht man nicht zu messen, u. a. weil Hep so gut wie nicht mehr vorkommt.)

https://tierheilpraktiker-hunde-gesundheit.de/der-impf-wahnsinn/

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/tiere/impfungen-tiere-ia

 

 

Das hier habe ich gestern noch gefunden .

Ist eine jährliche Impfung bei Hunden wirklich nötig?

Nein, man muss den Hund nicht gegen alle Erkrankungen jährlich impfen. Durch Studien und Untersuchungen konnte man herausfinden, wie lange welche Impfung gegen welchen Krankheitserreger wirkt. Als Ergebnis werden jährlich von der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo vet) die so genannten Leitlinien bzw. Empfehlungen veröffentlicht. Parallel dazu werden vom Fachbereich Veterinärmedizin der LMU München Empfehlungen gemäß instituts eigener Untersuchungen herausgegeben.

Die Präambel der STIKo Vet lautet: „Mehr Tiere impfen, das einzelne Tier so häufig wie nötig!“, denn die Impfung ist die wichtigste Maßnahme zur Verhinderung der Impfkrankheiten.

Wie oft sollten Wiederholungsimpfungen bei Hunden gemacht werden?

Derzeit gelten folgende Empfehlungen, die je nach Impfstoffhersteller leicht variieren können:

Staupe

Nach der Grundimmunisierung sind Wiederholungsimpfungen in dreijährigem Rhythmus nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausreichend (StIKo). Bei guter Grundimmunisierung ist die Schutzwirkung über mindestens 7 Jahre bis wahrscheinlich lebenslang* (LMU München).

Parvovirose

Nach der Grundimmunisierung sind Wiederholungsimpfungen in dreijährigem Rhythmus nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausreichend (StIKo). Bei guter Grundimmunisierung ist die Schutzwirkung über mindestens 7 Jahre bis wahrscheinlich lebenslang* (LMU München).

Leptospirose

Neue Leptospirose-Impfstoffe (L4) schützen gegen vier Bakterienstämme, die in Deutschland oft zu finden sind. Leider kann damit nicht vor allen Leptospirose-Erregern sicher geschützt werden, da gegen die anderen Stämme nur schwächere Kreuzimmunitäten ausgebildet werden. Dennoch wird durch die Impfung das Risiko einer tödlich verlaufenden Infektion deutlich gesenkt. Jährliche Wiederholungsimpfungen gegen alle verfügbaren Stämme werden aufgrund der vergleichsweise kurzen Immunitätsdauer empfohlen, besonders in Endemiegebieten, bei Jagd-, und bei häufig schwimmenden Hunden ein 6-monatiges Intervall.

Tollwut

Nach der Grundimmunisierung sind Wiederholungsimpfungen in dreijährigem Rhythmus nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausreichend. Gesetzlich bindend sind hierbei die Angaben des jeweiligen Impfherstellers. Achtung: Vor allem bei Reisen ins Ausland ist eine jährliche Impfung ggf. Pflicht! Informiere Dich bitte rechtzeitig vor Antritt der Reise, ob und wann Du am besten deinen Hund impfen solltest.

HCC (Hepatitis contagiosa canis)

Nach der Grundimmunisierung sind Wiederholungsimpfungen in dreijährigem Rhythmus nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausreichend. In Deutschland ist es eine sehr selten vorkommende Erkrankung.

*gewisse Einflüsse auf die Wirksamkeit der Impfung sind individuell je nach Tier unterschiedlich.

Was ist ein Titertest?

Um besonders bei abweichenden Impfintervallen ganz sicher zu sein, dass der Hund über einen ausreichenden Schutz verfügt, kann man einen so genannten Titertest (Impftiter/Schutztiter) jeweils einzeln für Staupe, Parvovirose, Hepatitis und Tollwut durchführen lassen. Dabei werden die sich im Blut befindenden Antikörper gemessen und somit kann eine Aussagen getroffen werden, ob diese ausreichen, um den Hund gegen die Erkrankung zu schützen. Diese Titer Bestimmung im Labor kostet zwar mehr als eine Impfung, ist jedoch eine sichere Alternative um über den aktuellen Impfschutz Deines Hundes informiert zu sein.

Erfahrungsgemäß kann bei ordnungsgemäß grundimmunisierten Hunden (im Welpenalter) auf manche Auffrischungsimpfungen verzichtete werden, weil ein hoher Impf-Titer und somit ein ausreichender Impfschutz besteht.

Für die non-core Impfung Zwingerhusten (canines Parainfluenzavirus = CPiV und canines Adenosvirus Typ 2 = CAV-2) und Leptospirose ist ein Titertest nicht wirklich zielführend. Bei der Zwingerhusten-Impfung handelt es sich um eine "Kann-Impfung" die nicht lebensbedrohlich ist. Die Wirksamkeitsdauer bei Leptospirose ist zu kurz. Deshalb solltest Du jährlich deinen Hund dagegen impfen.

Achtung! Für Tollwut gibt es gesetzliche Regelungen für den Grenzübertritt. Falls Du planst, mit Deinem Hund zu verreisen (auch innerhalb Europas), muss ein gültiger Tollwut Impfschutz vorliegen.